Kraß! An genau diese beiden Lieder (und genau die Zeile mit dem Fundament!) habe ich auch die ganze Zeit gedacht — unser Organist scheint an genau diesen beiden einen Narren gefressen zu haben. 188 (“Jesus hat sich für uns hingegeben, durch die Zeit bewahrt in mit und unter Brot und Wein”), besonders reich an sinnlosen Partizipien, vervollständigt das Trio der Grausamkeiten, und weil aller guten Dinge vier sind, steigt noch 362 (“Tschieses kreißt, juha meileif”) mit in den Ring.
“Ich glaube an Gemeinschaft mit Gott als Fundament” im Credo hört sich für mich immer ähnlich unpassend an wie “Danke für meine Arbeitsstelle”. Zum Glück zieht unser famoser Herr Pfarrer es seit der Einführung des neuen Gotteslobes fast ganz konsequent durch, während der Predigt schon immer 586,2a einblenden zu lassen.
